Grapefruit in der Psycho-Aromapraxis
Heute
stell ich euch ein weiteres ätherisches Öl vor, welches hilfreich bei
der Körper-Geist-Seele Reinigung und Entgiftung ist: Grapefruit
In
der Naturheilkunde ist die beliebte Grapefruit bekannt für ihre
schlackenlösende und reinigende Wirkung, und sie wird gerne als
Unterstützung bei Kuren aller Art verwendet. Der Duft erhellt nicht nur
die Stimmung, sondern fördert auch ein gesundes Körperbewusstsein und
den Umgang mit eigenen Grenzen. Grapefruit ist eine sehr gute Wahl, wenn
man zu den sogenannten "Frustessern" gehört (und auch bei den
"Nichtessern" aufgrund von emotionalem Stress soll sie hilfreich sein).
Wenn einem gesunde Fastenkuren schwer fallen, dann kann der Duft der
Grapefruit etwas Abhilfe schaffen. Am Besten eignet sich dafür ein
Riechstift oder Aromaschmuck, den man immer dabei hat um bei einer
Heißhungerattacke jederzeit daran zu schnuppern.
Essstörungen
hängen häufig mit tiefsitzenden Enttäuschungen und ganz viel
Selbstkritik zusammen, die einem auch daran hindern sich auf neue
Abenteuer einzulassen. Der Duft der bittersüßen Grapefruit stellt uns
vor Fragen wie man mit Herausforderungen bzw. Abenteuern umgeht, und
fördert diesbezüglich ein gesundes Hungergefühl der Seele. Bittere
Hürden annehmen, den Geist von Altlasten reinigen und wieder neu beleben
- das Spezialgebiet der Grapefruit.
Übrigens sind die Moleküle des ätherischen Grapefruitöls ähnlich der
menschlichen Glückshormone - den Endorphinen. Die 'Einverleibung'
(siehe mein Beitrag über die Einverleibung ohne Einnahme) des Öls kann die Produktion der Endorphine ankurbeln, welche für
Entspannung sorgen, Ängste lösen, Stress regulieren, seelischen Schmerz
lindern und die Phantasie anregen.
Poesie über die Grapefruit von Jürgen Trott-Tschepe:
Ich bin wie die strahlende Sonne
nach einem langen Regen.
Ich weiß den Trübsinn zu überwinden,
denn ich habe einen Sinn für
pralles fruchtendes Leben.
Nichts bleibt, wie es ist,
also nehme ich alles in Kauf.
Ich genieße alles,
denn alles gehört zum Leben.
Auch Bitterniss ist ihm eigen;
ich nehme sie
und schenke ihr mein frisches Lachen!
Mythologie
Wie man dem botanischen Namen "citrus paradisi" und dem Synonym "Paradiesapfel" entnehmen kann, ist die Grapefruit einer der sagenumwobenen Äpfel (z.B. auch unser heimischer Apfel oder der Granatapfel). Der wohl bekannteste ist der Apfel aus dem Garten Eden vom Baum der Erkenntnis. In der germanischen Mythologie wird der Apfel mit der Göttin Idun, der Hüterin der Äpfel, in Verbindung gebracht, welcher die ewige Jugend und Unsterblichkeit verleiht. Und das keltische Avalon, die Anderswelt, bedeutet wörtlich übersetzt 'die Apfelinsel'.
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Hautstraffendes Körperöl „Orangenhaut adé"
- 10 Tropfen Grapefruit
- 5 Tropfen Orange
- 4 Tropfen Rosmarin
- 4 Tropfen Wacholderbeeren
in eine 50ml Flasche geben und mit nativem Pflanzenöl (z.B. 40ml Mandel- und 10ml Macadamia-Nussöl) auffüllen. Nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut massieren, kurbelt den Stoffwechsel an und strafft die Haut.
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Kontraindikation: Zitrusdüfte sind
photosensibilisierend. Nach dem Auftragen ist eine direkte
Sonneneinstrahlung auf die Haut zu vermeiden.
Quellen:
- Bild, Karte rechts: aus dem Kartenset "Duftimpulse" von Sandra Ananda
- Bild, Karte links: aus dem Kartenset "Die Psychologie und das Wissen aus der Natur" von Mag. Patricia Unger
- Poesie der Grapefruit aus dem Buch "Mensch und Duft im Elementen-Kreis"
- Rezept Körperöl von feeling.at
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