Iris, die geflügelte Göttin des Regenbogens

 
Das ätherische Öl der Iris gehört zu den teuersten und kostbarsten der Welt. Um 100g Öl zu erhalten, werden ca. 100kg Wurzeln bzw. Rhizom benötigt. Diese Wurzeln müssen ungefähr 3 Jahre lang gelagert werden, bevor sie extrahiert werden können. Die hochkonzentrierten Duftstoffe der Extraktion nennt man dann 'Absolues', und die sollen gerade im psychischen Bereich eine noch intensivere Wirkung haben als Destillationen. Übrigens kann man das Öl der Iris zu unseren heimischen zählen, denn sie wächst in ganz Europa in der freien Wildbahn. Bestimmt habt ihr schon mal vom alten Hausmittel der 'Veilchenwurzel' zur Linderung von Zahnbeschwerden gehört? So wird die Wurzel der Iris genannt, denn das Absolue duftet tatsächlich pudrig und süß nach Veilchen. Den Duft gewinnt man aus folgenden Arten: Deutsche Schwertlilie (Iris germanica), Blasse Schwertlilie (Iris pallida) und Florentiner Schwertlilie (Iris florentina).

Vergeben, Loslassen, Kreativität, Intuition 🌈

.. das sind die Hauptthemen der Iris. Die Regenbogenbrücke kennt man aus der Sterbebegleitung, und gerade dort ist das liebliche Irisöl sehr beliebt. Aber auch zur rituellen Visionssuche bei starken seelischen Veränderungen ist sie als Wegbegleiterin gut geeignet, denn sie erleichtert den Kontakt mit höheren Wesen und stellt einen feinstofflichen Auraschutz her.

"Engelsflügel" Massageöl
  • 50 ml Jojobaöl
  • 1 Tropfen Iris
  • 2 Tropfen Kardamom
  • 1 Tropfen Ylang Ylang
  • 1 Tropfen Tonkaextrakt
  • 2 Tropfen Vanilleextrakt
Der Hauptinhaltsstoff vom Irisöl sind die Sesquiterpenketone, der ca. 75% beträgt. Sesquiterpenketone haben laut allerlei Lehrbüchern eine sedative Wirkung und reduzieren das Erregungsniveau im Zentralnervensystem. Zu dieser beruhigenden und harmonisierenden Wirkung, kommt noch der kosmische Einfluss bzw. eine starke Kraft der universellen Verbindung dazu. Die wunderbare Iris ist nun keine Alltagsbegleiterin, sondern ein Öl für die wirklich besonderen Anlässe im Leben.
 

Dieser Text hier ist etwas älter, hab ihn 2018 verfasst ...

Ich liebe es aufmerksam durch die Natur zu gehen, und mich umzusehen was sie für mich bereit hält. Alles was einen wahrlich anspricht kann man deuten, und sich bewusst werden was es einem zu sagen hat. Ich habe zum Beispiel heute dieses wundervolle Exemplar einer Schwertlilie entdeckt, sie hat sofort mein Herz berührt. Und entdeckt wurde sie direkt ums Haus, worin für mich noch mehr Symbolkraft steckt. Da ich mich diesem Wesen so hingezogen fühle, versuchte ich also rauszufinden was sie mir zu sagen hat. Und bevor ich meine Quellen durchforste, versuche ich es erst selbst intuitiv ...
 
"Dieses wahrlich majestätische Exemplar benötigt erst frostigen Boden um zu gedeihen. Das heißt, sie muss erst durch einen harten Winter, durch die Dunkelheit, um überhaupt erblühen zu können. Inmitten der grünen Gräser rings um sie herum, die alle von Weitem ähnlich ausschauen, fällt sie vorm Erblühen gar nicht auf, richtig unscheinbar. Der Stengel und die Blätter sind lang und zierlich, nicht sehr stabil und sehr sensibel. Da sie aber durch den Frost gedeiht ist, durch die Dunkelheit, ist sie eine wahre Kämpferin obwohl man es ihr auf den ersten Blick nicht ankennt. Sie kämpft sich tapfer und unauffällig zwischen all den Gräsern in die Höhe, und oben angekommen entfaltet sie endlich ihre wahre Größe. Der Blütenkopf ist magisch, wunderschön in vielen Farben. Die Blüten erinnern an Flügel, so hebt sie sich wahrlich hervor wie der 'Phönix aus der Asche'. Die Grundfarbe der Blüten ist tiefviolett, steht für Spiritualität. Und innen drin hat sie dieses hypnotisierende Muster, das einen in seinen Bann hält und verzaubern kann. Gewachsen ist dieses Wesen rücksichtsvoll, ohne Verdrängen von anderen Arten. Sie gedeiht mittendrin, und strahlt eine mütterliche, sehr sanfte Art von Schutz aus. Man mag schon fast meinen, sie hat was magisch Königliches."
 
Und danach hab ich auch noch nachgelesen, was so alles geschrieben steht über die Schwertlilie:
  • Sie ist tatsächlich eine magische Schutzpflanze, wurde im Mittelalter zum Schutz um die Burgen gepflanzt, um Angreifer fernzuhalten.
  • Der lateinische Begriff lautet 'Iris' (es gibt mehrere Unterarten). Und die Pflanze ist nach der Göttin Iris benannt, aufgrund der Regenbogenfarben darin. Iris ist eine Götterbotin von Hera, Gaia usw., also von den großen weiblichen Schutzgöttinnen.
  • Blütenessenzen der Iris wirken besonders, wenn man vorhat seine selbstgesetzten Grenzen zu durchbrechen, und fördern die Intuition, Mut und Kreativität. Wenn man sich selbst gern im Weg steht und zu klein fühlt, dann ist diese genau richtig. Aber Vorsicht beim selbst ansetzen, weil sie steht (zumindest bei uns) unter Naturschutz!
  • Es gibt auch ein ätherisches Öl, das wirkt stark, aber sanft heilend auf seelischer Ebene, vor allem in der Trauerbegleitung. Das Öl ist allerdings sehr kostbar, so soll man es auch behandeln. Der Duft und die Essenz der Iris werden dem Sternzeichen Krebs zugeordnet (kein Wunder also, dass ich sie so gern hab).

  • Durch den zarten Stengel und die Anordnung der Blütenblätter ist die Iris übrigens unter dem Beinamen 'Flight of the Butterflies' bekannt.
Die wundervolle wilde Iris vor unserem Haus.

Vor einigen Jahren blühte hier bei uns nur eine einzige Blume, inzwischen blühen sie schon im zweistelligen Bereich. Leider ist die Blütezeit nur sehr kurz, aber es reicht definitiv für eine große Prise Magie.

Insekten haben sie zum Fressen gern.
 
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Quelle: Bild oben, Schwertlilie/Iris von mein-schoener-garten.de 

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