Pflanzenöle & die Zellkommunikation
Heute geht es um fette Pflanzenöle, und da muss ich zugeben, dass ich wirklich kein Experte bin, aber ich recherchiere brav und lerne immer mehr dazu. Hochwertige native Pflanzenöle sind nicht nur für die innerliche
Einnahme von sehr großer Bedeutung, sondern auch für unser größtes
Organ, die Haut. Heutzutage benutzen wir täglich eine große Menge an
waschaktiven Substanzen bzw. Tensiden, die in Duschgel, Shampoo und
Seife enthalten sind, sie entfernen bekanntlich Schmutz und Fett sehr
effektiv. Die Haut ist danach allerdings kurzzeitig ungeschützt, da das
natürliche Hautfett erst wieder aufgebaut werden muss, und währenddessen
verliert sie viel Feuchtigkeit und trocknet aus. Um es mit den Worten
alter Magier zu sagen: Sie verliert während dieser Zeit viel Od bzw.
Strahlkraft. Od ist übrigens "der Atem des Lebens", dasselbe wie Qi oder
Prana.
Jede Ölung lässt sich wirklich wunderbar mit einem Selbstfürsorgeritual verbinden.
Hier hab ich noch einen Textauszug dazu aus dem Buch "Praktische Vorbereitungen zur Magie" von Frater Johannes:
"Wieder
sind es die rituellen Vorschriften der alten Kulturvölker, die uns
praktische Anweisungen zeigen und erkennen lassen, dass nicht Eitelkeit,
wie heute, zu diesen Maßnahmen zwang, sondern ein tiefes Wissen um den
Körper als Tempel der Seele und ein Verstehen der physisch-psychischen
Wirkung bestimmter Duftstoffe und Öle auf die Nervensysteme des
Menschen.
Die Hautöle, welche nicht nur physische sondern auch
ästhetisch-psychische Wirkungen haben sollen, dürfen nur aus reinen
pflanzlichen Stoffen bestehen. Mineralische und tierische oder
chemisch-künstliche Öle und Duftstoffe sind unzulässig und in ihren
Wirkungen negativ.
Die Einölung sollte durch den Magus besonders
rituell und weihevoll vorgenommen werden. Darum ist es gut, für dieses
kostbare Öl nach antikem Muster ein schönes Gefäß zu halten, das nur
diesem Zwecke dient. Die Ölung geschieht durch die Hände, unter starker
Konzentration, vor allem auf die einzelnen Organe, die behandelt werden.
Der
Magus nimmt etwas Öl in die rechte oder linke Handfläche oder benetzt
die Fingerspitzen damit und ölt erst die Körpergegenden, die besondere
Drüsen enthalten, ein; also:
Zuerst die Leistengegend - links -
rechts - dann die Achselhöhlen - links - rechts, dann die Innenseiten
der Arme und Beine. Von diesen Zentralstellen aus, welche gut mit Öl
versehen werden müssen, wird mit den Handballenflächen unter leichten,
massierenden Kreisbewegungen das Öl über den ganzen Körper verteilt. Die
Haut darf weder glänzen noch fettig erscheinen. Das Öl muß also gut
eingerieben werden und wird von der Haut leicht absorbiert. Besondere
Sorgfalt lege der Magus auf die Einölung des Solar-Plexus, der
Sexualorgane, des Anus und der Fußsohlen. Nach der Einölung fünf Minuten
Passivität.
Zuerst braucht der Körper mehr Öl, aber wenn die
Porentätigkeit in Ordnung ist, genügen geringe Mengen, um den ganzen
Körper sachgemäß zu behandeln. Der Duftstoff dieser Öle wird bestimmt
durch Intuition oder astrologische Beratung des Magus."
.
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Bildquelle: Aus dem Internet. Es stammt von einem unbekannten Künstler aus dem Jahre 1571 und stellt Hexen dar, die eine magische Salbe zubereiten
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